Nach einem kurzen ‚Sommertief‘ schießen die Zahlen seit Herbst wieder in die Höhe. Viele Leute fürchten sich aus Angst vor einer Ansteckung, zum Arzt zu gehen – selbst, wenn sie wegen anderer gesundheitlichen Beschwerden als Corona-Symptomen in die Praxis kommen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie trotz eines Besuches bei Ihrem Arzt die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung minimieren, auch für die Zeit nach Corona.
Maßnahmen gegen Coronavirus im Wartezimmer
Abstand halten
Prinzipiell sind die Maßnahmen allesamt nicht allzu schwer umzusetzen. Vorrangig gilt: Abstand halten. Wenn man sich nicht in der unmittelbaren Nähe seiner Mitmenschen aufhält beziehungsweise so wenig Körperkontakt wie möglich hat, ist der erste Schritt schon getan. Das Lieblingswort in Österreich hierfür ist ‚Babyelefant‘ – also rund einen Meter Platz zur nächsten Person halten. Nur mittels Abstand lässt sich das Virus allerdings nicht in Griff bekommen.
Maske tragen
Auch wenn es viele Menschen schon nicht mehr aushalten: Maske tragen. Da das Corona Virus eine Tröpfcheninfektion ist, kann es sich schon durch Nießen, Husten, allerdings auch durch einfaches Sprechen verbreitet werden. Die ungeliebte Maske hält den Speichel auf, sollte daher auch regelmäßig gewaschen werden.
Gerade in geschlossenen Räumen ist Abstand halten alleine zu wenig. Dagegen ist die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung bei Einhaltung des Abstandes sowie dem Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes schon sehr gering – jedoch nicht unmöglich!
Auf Händeschütteln verzichten
Unsere Hände sind schmutziger als wir annehmen. Daher ist es gerade in einer Pandemie wichtig, auf Händeschütteln zu verzichten. Selbst das Desinfizieren der Hände hilft dagegen relativ wenig: Die meisten Desinfektionsmittel sind bei weitem nicht so effizient, wie man annehmen sollte. Am ehesten hat äußerst gründliches Händewaschen einen positiven Effekt. Aber selbst da gilt: Lieber momentan auf Händeschütteln verzichten.
Bei Überfüllung nicht ins Wartezimmer eintreten
Lieber auf Nummer sicher gehen: Wenn sich im Warteraum zu viele Menschen aufhalten, verzichten Sie am besten darauf, dort einzutreten. Vor allem im Winter kann es allerdings sehr ungemütlich werden, wenn man vor der Tür warten muss. Allerdings gibt es nun eine Lösung für dieses Problem.
Tickety: Ansteckungsgefahr verringern
Eines der größten Probleme in Wartezimmern, auch schon vor der Corona-Pandemie, ist die Gefahr, sich bei anderen Patientinnen und Patienten anzustecken. Durch die teilweise stark überfüllten Warteräume ist Platz lassen oft unmöglich. Tickety hat sich diesem Problem angenommen und die perfekte Lösung dafür: Die neue App ermöglicht es, die Wartezeit beim Arzt auf ein Minimum zu reduzieren. So verringern Sie allerdings nicht nur die Ansteckungsgefahr, sondern können die Zeit bis zum Termin bei Ihrem Arzt auch noch sinnvoll nützen, anstatt tatenlos im Warteraum zu hocken.
So funktioniert’s:
Stellen Sie entweder von zu Hause aus oder vorort eine Anfrage für ein Ticket. Nach dem Erhalt einer Nummer können Sie mühelos auf Ihrem Smartphone verfolgen, welche Ticketnummer gerade dran ist beziehungsweise wie viele noch vor Ihnen an der Reihe sind. Darüber hinaus zeigt Ihnen die App auch an, wie lang Sie für den Weg in die Praxis brauchen. So können Sie besser abschätzen, wie viel Zeit Sie noch vor Ihrem Termin haben und diese ausgiebig nutzen. Schluss also mit lästigem Warten: Tickety sorgt dafür, dass Sie nicht unnötig Ihre kostbare Zeit im Wartezimmer verschwenden und verringert obendrein auch noch die Ansteckungsgefahr – eine Win-Win-Situation, wenn man so will.